☢️ Atommüll-Endlager: Vorhop, Wittingen und Wesendorf sind noch nicht aus dem Rennen ☢️
In der Bundesrepublik wird ein unterirdisches Endlager für hochradioaktiven Müll gesucht. 90 Teilgebiete werden dafür weiter geprüft – darunter Vorhop Wittingen und Wesendorf. Auch der Salzstock Waddekath in Sachsen-Anhalt, nur drei Kilometer von Wittingen entfernt, ist als möglicher Standort für ein Endlager noch im Gespräch.
Für die Standortentscheidung ist auch die Einbindung und Information von uns Bürgerinnen und Bürgern vorgeschrieben. Diese Beteiligungsmöglichkeiten sollten wir nicht ungenutzt lassen.
In einem ersten Schritt wird bei der "Fachkonferenz Teilgebiete" der Stand des vorliegenden Zwischenberichts erörtert. Daran können auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Die Konferenz findet vom 5. bis 7. Februar aufgrund der Corona-Lage ausschließlich online statt. Weitere Tagungen schließen sich im April und im Juni an.
👉 Unter dem folgenden Link können sich alle Interessierten zur Teilnahme an der Fachkonferenz noch bis zum 29. Januar anmelden:
👉 Und hier könnt Ihr Euch die Einladung zur Fachkonferenz Teilgebiete genauer anschauen:
👉 Informationen zum Stand des Auswahlverfahrens erhalten wir auch über den Newsletter des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE):
☢️ Der Standort für den hochradioaktiven Atommüll soll bis 2031 gefunden sein. Ab 2050 ist die Einlagerung des Mülls vorgesehen. Die endgültige Entscheidung über den Standort trifft der Bundestag.
Es gibt im Moment also keinen Grund, alarmiert zu sein. Sehr wohl gilt es aber, wachsam zu bleiben.
Bleiben wir also informiert und bringen uns ein!
Detlef Eichner
Der Kandidat der Bürgerinnen und Bürger
#herbst2021