Man kann uns Bürgerinnen und Bürgern vertrauen – auch in der Spitze der Kreisverwaltung
In der Verwaltungsspitze des Landkreises Gifhorn scheint man uns Bürgerinnen und Bürgern wenig zuzutrauen - gar zu misstrauen. Statt Überwachung, Gängelung und Misstrauen ist jedoch Vertrauen in die Fähigkeiten und in die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger angeraten.
Die Verwaltungsspitze verhängte seinerzeit eine Ausgangssperre. Der Kreistag (das Parlament unseres Landkreises) wird an den Entscheidungen des Corona-Krisenstabs nicht beteiligt. Der Landrat weigert sich, die Kosten des Impfzentrums gegenüber der Lokalpresse zu beziffern. Es zeigt sich deutlich: Hier hat wohl jemand kein Vertrauen in uns Bürgerinnen und Bürger. Und es ist ganz offensichtlich nicht gewollt, uns auf Augenhöhe zu begegnen.
Was als Fürsorge des Landrats getarnt ist, gestaltet sich tatsächlich als Bevormundung von uns Bürgerinnen und Bürgern.
Ich erwarte, dass die Verwaltungsspitze des Landkreises den Fähigkeiten und der Eigenverantwortung von uns Bürgerinnen und Bürgern traut. Mehr noch: Ich fordere, dass die Kontrolle und Gängelung der Bürgerinnen und Bürger durch die Verwaltungsspitze im Gifhorner Schloss endlich aufhört. Ich poche darauf, dass wir Bürgerinnen und Bürger endlich als gleichberechtigt ernst genommen werden. Und unsere gewählten Vertreter müssen an den Entscheidungen des Krisenstabs beteiligt werden.
So stelle ich mir einen modernen Landkreis Gifhorn vor. So stelle ich mir ein Miteinander auf Augenhöhe vor.
Und dafür möchte ich mich sehr gerne einsetzen.
Detlef Eichner
Der Kandidat der Bürgerinnen und Bürger